4 Tipps für die richtige Datenhygiene

Manchmal ist weniger mehr. Datenhygiene kann die Performance Deiner Website erheblich verbessern. Was das ist und wie Du ganz leicht in Deinen digitalen Speichersystemen Ordnung schafft, zeigen wir Dir in diesem kurzen Artikel.

Unsere 4 Tipps im Überblick:

1. Speichere jede Datei nur einmal ab

Zur Datenhygiene gehört zum Beispiel, jede Datei nur einmal zentral abzuspeichern und keine Kopien auf mehreren Laufwerken oder sogar auf verschiedenen Endgeräten anzulegen, wenn es dafür keinen triftigen Grund gibt. Naturgemäß entstehen dabei irgendwann unterschiedliche Versionen und Du suchst ständig die aktuellste.

Natürlich braucht man für alle Daten einen sinnvollen Backup-Prozess. Dieser nutzt idealerweise keine Cloud, sondern feste Speicher-Medien, die physisch an einem anderen Ort aufbewahrt werden. Das kann Dir eine Menge Ärger bei Datenverlust ersparen, erfordert jedoch einiges an Disziplin. Daher solltest Du generell Kopien vermeiden und alle löschen, die Du in Deinen Systemen findest oder einmal vielleicht sogar bewusst angelegt hast. Das Gleiche gilt für nicht mehr benötigte Dateien, die Du auf externe Speicher-Medien (Festplatte, USB, DVD) auslagern kannst. Auch das spart Strom. Clouds sind natürlich bequemer, aber schlechter für die Umwelt.

2. Nicht benötigte Accounts löschen

Zur Datenhygiene gehört auch, alle nicht mehr benötigten Accounts, SaaS-Lösungen, Social-Media-Profile etc. zu löschen. Ebenso sollten Spam-Mails genau wie der Papierkorb im Mailsystem und natürlich auch im Betriebssystem regelmäßig gelöscht oder in ihrer Größe begrenzt werden. 

3. E-Mail Verteiler bereinigen

Genauso solltest Du E-Mail-Verteiler regelmäßig um ungültige Adressen und Dubletten bereinigen, was natürlich für Kundendatenbanken ebenso gilt. Diese Maßnahmen zur Datenhygiene sparen nicht nur Strom, sondern schaffen mehr Übersichtlichkeit und eine bessere Datenqualität, die meistens mit einer höheren Produktivität einhergeht. Gleichzeitig leisten Deine Systeme einen Beitrag zur Verkleinerung Deines digitalen Fußabdrucks – auch den Deiner Geschäftspartner:innen, Teammitglieder und Freund:innen, denen Du auf digitalem Weg Daten zuschickst.

4. Leere auch den digitalen Papierkorb

Du solltest beachten, dass das Löschen von Daten manchmal nur dazu führt, dass sie in einem digitalen Papierkorb landen. Je nachdem, wie groß dieser ist, können dort viele Gigabyte überflüssige Datenvolumina schlummern und unnötig Strom und Speicherplatz verbrauchen. Daher ist es ratsam, digitale Papierkörbe regelmäßig zu löschen und ihre Größe zu limitieren. Das gilt übrigens auch für den Cache von Browsern und E-Mail-Programmen. 

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