Ökostrom für Unternehmen: Dein Klimaschutz im Business

Um eines der yes-to-less-Siegel von web4nature als Auszeichnung für nachhaltiges Handeln im Internet zu erhalten, gehört die Nutzung von Ökostrom für Unternehmen zu den möglichen Kriterien. Wie leicht der Wechsel zu sauberem Strom sein kann und wo Du Angebote zu Ökostrom findest, in denen wirklich Öko im Strom steckt, führen wir in diesem Artikel zusammen.

Das Wichtigste zu Ökostrom für Unternehmen zusammengefasst

Ökostrom wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien (Wasser, Wind, Sonne, Erdwärme) gewonnen. Der Vorteil: Bei der Energie-Erzeugung wird kein CO₂ emittiert. Wenn Strom als Ökostrom bezeichnet wird, garantiert das nicht automatisch eine festgeschriebene Qualität. Dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) reicht es sogar, wenn die Hälfte Deines Stromes öko ist. 

Die Umetikettierung von Strom mit sogenannten Herkunftsnachweisen (HKN) bietet Unternehmen das Fundament für Greenwashing. Der Umwelt ist damit überhaupt nicht geholfen.

Wirklich ökologisch wertvoller Strom beinhaltet 3 Punkte:

  • physische Stromlieferung
  • Herkunftsnachweis
  • Zusatznutzen für die Umwelt (Investitionen in Klima- und Naturschutzprojekte)

Damit der Wechsel zu einem nachhaltigen Stromanbieter für Dich nicht zum Nebenjob wird, helfen Dir die Ökostrom-Zertifikate „Grüner Strom“ und „Ok-Power“ weiter.

Tu was Gutes für die Umwelt

Schritt 1: Geh zum Ökostrom-Vergleich auf das Portal der Umweltverbände. Trage den Jahresstromverbrauch Deines Unternehmens und die Postleitzahl ein.

Schritt 2: Wähle ein passendes Ökostrom-Angebot aus. Geh auf die Anmeldeseite und gib Deine Unternehmensdaten ein; manche Daten stehen auf der letzten Stromabrechnung.

Schritt 3: Der neue Ökostrom-Anbieter übernimmt nach Vertragsabschluss die Kündigung des bisherigen Vertrages.

Wunderbar! Von nun an übernimmt Dein Unternehmen mit Ökostrom Verantwortung für sein Handeln.

Sich mit sauberem Strom im Unternehmen für Nachhaltigkeit einsetzen

Naturstrom, Graustrom, Normalstrom – es gibt wohl mehr Bezeichnungen für die Energie aus der Steckdose als unterschiedliche Stromqualitäten. Wir legen dar, welche Begriffe bestimmte Eigenschaften beschreiben und warum wir Dir den zertifizierten Ökostrom für die Versorgung Deines Unternehmens ans Herz legen.

Welche Arten von Ökostrom gibt es?

Ökostrom für Unternehmen ist die Deluxe-Variante der Energie-Verfügbarkeit. Er ist umwelt- und klimafreundlich, weil er zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Ihm gegenüber stehen der konventionell erzeugte und der klimaneutrale Strom. 

Konventioneller Strom wird aus fossilen Energieträgern und Kernbrennstoffen generiert. Deutsche Kohle- und Atomkraftwerke lieferten 2021 57,6 Prozent der gesamten ins Netz eingespeisten Strom-Menge von 518 Milliarden Kilowattstunden.

Stromeinspeisung durch konventionelle und erneuerbare Energieträger 2021/22 | Destatis

Bei der Nutzung von klimaneutralem Strom werden die entstandenen CO₂-Emissionen mittels Finanzierung von Klimaschutz-Projekten kompensiert. Es spielt also keine Rolle, woher der Strom kommt. Solange ein finanzieller Ausgleich stattfindet, gilt er als ‚sauber‘.

Für Ökostrom sind nur regenerative Techniken mit Solarenergie, Windenergie, Hydroenergie und Geothermie zugelassen. Weil bei dieser Strom-Erzeugung kein CO₂ entsteht, wird Ökostrom automatisch als klimaneutral angesehen. Die Bezeichnungen Grünstrom und Naturstrom sind Synonyme.

Den Namen Graustrom trägt der Strommix aus fossilen Brennstoffen und regenerativen Quellen. Er ist das undefinierbarste und oftmals das preiswerteste Angebot.

Wann ist es echter Ökostrom?

Nahezu jedes Energieversorgung-Unternehmen bietet einen Ökostromtarif an. Der Begriff ist nicht gesetzlich geschützt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) findet die Bezeichnung für Grünstrom zulässig, wenn 50 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen und die zweite Hälfte aus Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen (KWK-Anlagen) bezogen wird. Strom darf sogar als Ökostrom mit gekauften Herkunftsnachweisen (HKN) umetikettiert werden und keinen direkten Nutzen für die Umwelt haben.

Mit solchen Energiequellen trägst Du zu keinem Umweltvorteil bei. Dafür werden keine neuen Anlagen nach höchsten Umweltstandards gebaut und keine Klima- und Naturschutzprojekte unterstützt. Das ist übrigens neben der unmittelbaren Senkung der CO₂-Emissionen der wesentliche Nutzen eines Ökostrom-Tarifes.

Um die nachhaltige Stromqualität zu gewährleisten, gibt es Umwelt-Labels, Gütesiegel und Herkunftsnachweise zur Ökostrom-Produktzertifizierung. Nachhaltige Grünstrom-Unternehmen mit Mehrwert erkennst Du an den Labels „Grüner Strom“ der Umweltverbände und „Ok-Power“ von EnergieVision. 

Label verpflichten zu Transparenz, Qualität & Energiewende-Projekten | Grüner Strom

Wir empfehlen, Deinen Strom für Unternehmen von einem nachhaltigen Stromanbieter zu beziehen, der hochwertigen Grünstrom liefert. So treibst Du aktiv die Energiewende voran.

Warum ist Ökostrom teurer?

Mit der EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz) wurden bis 2022 6,5 Cent pro Kilowattstunde in die Energiewende investiert. Damit kam der Gedanke auf, jeder Mensch tue automatisch mit dem eigenen Stromverbrauch Gutes für die Umwelt. Doch das reicht noch lange nicht aus.

Ein hochwertiges Ökostrom-Produkt besteht aus 3 Komponenten:

  • physische Stromlieferung
  • Herkunftsnachweis des gelieferten Stroms
  • Zusatznutzen für die Umwelt wie Klima- und Naturschutzprojekte oder Regionalität des erzeugenden Unternehmens

Ohne die dritte Komponente trägt Ökostrom bisher nicht zu einer wesentlichen Veränderung des Strommixes bei. Auf diese kommt es also an, um die Energiewende greifbar zu machen. Finanzielle Investitionen in Klimaschutz-Projekte sind kostenintensiv.

Wie alle umweltorientierten Angebote benötigt Naturstrom Nachweise für seine Reinheit. In der Prüfung vorgegebener Standards steckt viel Arbeit. 

„Teuer“ bleibt eine Frage der Perspektive. Schau Dir mal folgende Fakten an, die unmittelbar mit unserer Klimapolitik verwoben sind:

  • Deutschland subventioniert fossile Energieträger jährlich mit 70 Milliarden Euro (IWF).
  • Braunkohle-Unternehmen erhalten 4,35 Milliarden Euro Entschädigungen für den Kohleausstieg.
  • Folgekosten fossiler Energieträger und Kernenergie können als Summe nicht bestimmt werden und sind bisher in keinem Kostenplan der Politik einkalkuliert.
  • Kosten von Folgeschäden der Erderwärmung werden in Zukunft extrem zunehmen. Die Flutkatastrophe 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz kostete die Versicherungen 11,5 Milliarden Euro.

Warum Ökostrom für Geschäftskunden kaufen? 

ElectricityMaps visualisiert klimarelevante Emissionen der Stromerzeugung in Echtzeit. Du kannst bei der Ansicht zwischen Produktion und Verbrauch wechseln. Diese Karte hilft ein wenig, den Einfluss des globalen Energieverbrauches auf das Klima besser zu verstehen.

Achte beim angezeigten Farbspektrum darauf, dass es sich um CO₂-Emissionen handelt. Kernenergie schneidet daher grün ab (siehe Frankreich).

Vergleiche Produktion–Verbrauch & Stromverbrauch–CO2-Emissionen| Electricity Maps

5 Gründe zu Ökostrom für Unternehmen:

Nachfrage schlägt Angebot

Je mehr Unternehmen ihren Strombedarf mit erneuerbaren Energien abdecken, desto weniger wird Energie aus fossilen Rohstoffen und Kernkraftwerken nachgefragt. Ökostrom für Geschäftskunden bedeutet positive Marktverdrängung.

Ökologisch und sozial verträglich

Strom aus regenerativen Energien ist ökologisch und sozial verträglich: Fehlender CO₂-Ausstoß schützt das Klima, endliche Ressourcen wie Kohle werden weniger verbraucht und es fallen keine Abfallstoffe wie radioaktiver Müll an.

Nachhaltige Stromanbieter finanzieren Innovation

Ökostromanbieter setzen sich mit einem festen Betrag pro Kilowattstunde für die Energiewende ein. Mit steigender Nachfrage für grünen Strom erhöht sich der Bedarf an neuen Ökokraftwerken. Diese Entwicklung beschleunigt den Ausbau der erneuerbaren Energien. Finanzielle Unterstützung innovativer Projekte – zum Bau intelligenter Strom-Netze oder zur Erhöhung der Energie-Effizienz – bringt die notwendige betriebswirtschaftliche Stärke für die Energiewende mit.

Mit dem Windpark Rohrenkopf werden jährlich über 10.000 Tonnen CO2 eingespart | EWS Energie GmbH

Dezentralisierung für Versorgungssicherheit

Indem einige nachhaltige Stromanbieter viele lokale Stromerzeuger aus Deutschland in ihrem Angebot vereinen, wird die Dezentralisierung der Energie-Versorgung vorangetrieben. Verbrauchsnahe Stromerzeugung ist effizient. Zudem reinvestieren sie einen Teil ihrer Einnahmen in Energiewende-Projekte regionaler Ökostrom-Gemeinschaften.

Ein dezentralisiertes Versorgungsnetz gewährleistet Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Kund:innen einer dezentralen Energieversorgung sind von Preisschwankungen durch Änderungen auf dem Strommarkt unabhängiger.

Ökostrom für Unternehmen ist Dein Beitrag zum Klimaschutz

Ökostrom ist klimaschonend. Das Grundwasser wird nicht verunreinigt und weniger Lebensräume von Tieren und Pflanzen fallen der Rohstoff-Gewinnung zum Opfer. Dein Unternehmen übernimmt mit dem Bezug von grünem Gewerbestrom einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Es schützt die Umwelt vor weiterer Ausbeutung und reduziert langfristige Schäden.

Übrigens: Die Corporate Identity beinhaltet auch die Haltung und Werte, die in Deinem Unternehmen gelebt werden. Verantwortung für Mensch und Natur ist in unseren Augen ein sinnvoller Wert. Als Kund:in eines hochwertigen Ökostrom-Anbieters darfst Du das gerne nach außen kommunizieren. 

Das funktioniert ohne Greenwashing.

Kennst Du schon den CDR-Kodex?

Das Handeln von Unternehmen nach den Leitlinien zur Corporate Digital Responsability macht ihre Versprechungen glaubhaft. Ein öffentliches Bekenntnis zum CRD-Kodex ist ein starkes Signal für die Verantwortungsübernahme Deines Unternehmens im digitalen Raum.

Die 9 Prinzipien:

  1. Gesellschaftliche Grundwerte
  2. Menschenzentrierung
  3. Nutzen schaffen
  4. Schaden vermeiden
  5. Autonomie
  6. Fairness
  7. Transparenz 
  8. Verantwortlichkeit
  9. Nachhaltigkeit

Greenwashing – was Strom die Umwelt wirklich kostet

Warum unterstützt web4nature den Wechsel zu einem reinen Ökostrom-Unternehmen? 

Der Kauf günstiger Grünstrom-Zertifikate ist legal. Der Energiewende hilft das kein bisschen. Damit werden keine neuen Öko-Anlagen gebaut und Strom aus Atomkraft, Kohle und Gas wird mit HKN nur umetikettiert. Einsatz für den Klimaschutz findet ausschließlich auf dem Papier statt.

Die Kritik an klimaneutralem Strom richtet sich gegen Unternehmen, die konventionellen Strom kaufen, mit preiswerten HKN kompensieren und gleichzeitig ihr Klima-Engagement als positiven Impact vermarkten.

Ökostrom wird zwar klimaneutral erzeugt, doch werden anfallende Emissionen bei der Produktion, Instandhaltung und Entsorgung von Windrädern, Solaranlagen und Wasserkraftwerken gern in der Gesamtrechnung unterschlagen. Natürlich sind es deutlich weniger als bei der Verbrennung von Kohle, Gas und Öl. Ganz so klimarosa ist grüner Strom dennoch nicht. Der Bau moderner Öko-Anlagen senkt zumindest die Emissionen von unnötigen Instandhaltungsarbeiten in veralteten Kraftwerken.

Go green. Wie wechsle ich zu einem nachhaltigen Stromanbieter?

Wenn Dein Unternehmen noch nicht mit Naturstrom versorgt wird, nutzt es wahrscheinlich Graustrom – ein bunter Mix verschiedener Energieträger. Den Wechsel von Graustrom zu Ökostrom für Unternehmen schaffst du in 3 einfachen Schritten:

1. Es gibt verschiedene Portale zum Ökostrom-Vergleich im Internet. Ausschließlich grüne Angebote findest Du auf dem Portal der Umweltverbände. Gib den jährlichen Stromverbrauch Deines Unternehmens und die Postleitzahl des Standortes ein. Über die Filter kannst Du zwischen Ökostrom Gewerbe und privaten Haushalten wechseln und Dir nur reine Ökostrom-Angebote anzeigen lassen.

2. Wähle den für Deine Region passenden zertifizierten Ökostromanbieter aus und trage auf der Anmeldeseite die Unternehmensdaten ein. Ziehe wichtige Infos aus der letzten Stromabrechnung.

3. Der neue Ökostromanbieter sendet Dir die Vertragsunterlagen zu. Schickst Du ihm das Dokument unterschrieben zurück, übernimmt er die Kündigung des bisherigen Vertrages. Von da an wird Dein Unternehmen mit grünem Strom versorgt.

Beim Wechsel zu Ökostrom für Unternehmen können folgende Aspekte Deine Wahl des nachhaltigen Stromanbieters unterstützen: 

  • Entscheide Dich für einen nachhaltigen Stromanbieter, der in Umweltprojekte, den Umbau unseres Energieversorgungsnetzes oder in die Forschung neuer Techniken zur Energieerzeugung investiert. Strom-Angebote von Unternehmen, die auch konventionellen Strom im Portfolio haben, betreiben mit grünem Strom mehr Image-Pflege, als dass Nachhaltigkeit einen relevanten Stellenwert einnimmt.
  • Achte auf die Transparenz der Stromherkunft. Unternehmen, die es mit der Energiewende ernst meinen, veröffentlichen die Informationen zur Stromerzeugung und -herkunft auf ihrer Website.
  • Schau, ob es möglich ist, dass der Ökostrom aus geografisch nahen Anlagen, zumindest aus deutschen Erneuerbare-Energien-Anlagen, ins Netz eingespeist wird. Kürzere Wege vermeiden Energie-Verluste. Auch Neuanlagen begünstigen die Effizienz erheblich.

Ein sehr gutes Beispiel für das Engagement in eine konsequent nachhaltige Energie-Zukunft sind die ElektrizitätsWerke Schönau. Die EWS ist eine bürgereigene Genossenschaft mit dem Ziel der vollständigen Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien. Die Grundwerte der Genossenschaft sind Dezentralisierung, Mitbestimmung und bürgerliches Engagement. Gemeinsam mit ihren Tochter- und Beteiligungsunternehmen zu Energie-Dienstleistungen, Energie-Netzen und der Energie-Erzeugung fördern sie die Energiewende langfristig.

Mitbegründer der Schönauer Energie-Initiativen Ursula und Michael Sladeck

Ökostrom für Unternehmen – ein guter Beitrag für die Umwelt

Für das yes-to-less-Siegel in Silber ist Green Hosting eine der möglichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Mit dem Bezug von Ökostrom für Unternehmen verstärken Unternehmen ihre Wirkung. 

  • Nur mit 100-prozentig grünem Strom unterstützt Du aktiv die für unseren Planeten wichtige Energiewende.
  • Strom-Unternehmen, die verschiedene Stromqualitäten anbieten, sind in ihrem Handeln nicht konsequent.
  • Nachhaltige Stromanbieter, die ausschließlich Naturstrom im Angebot haben, setzen sich aktiv für Umweltschutzprojekte ein und investieren intensiv in den Neubau von Öko-Anlagen.
  • Wer billige Grünstrom-Zertifikate als Ausgleich für den Verbrauch von konventionellem Strom einkauft, handelt zwar legal, keineswegs der Natur gegenüber verantwortungsbewusst.

Hast Du Fragen zum Nutzen von Ökostrom, dem Anbieterwechsel oder zu den Bedingungen unserer Nachhaltigkeitssiegel? Schreib Jana von web4nature eine E-Mail. Sie gibt Dir gerne Tipps und berät Dich zu den besten Optionen.

Welche Energieträger gibt es? 

Als Energieträger bezeichnen wir Stoffe, in denen Energie gespeichert ist, die in Nutzenergie gewandelt werden kann.

Uran: Natürlich vorkommendes Schwermetall, das in Kernreaktoren mittels Kernspaltung in zahlreiche langlebige und für die Umwelt problematische Isotope zerfällt. Bei der Energieumwandlung wird kein CO₂ freigesetzt. Dafür entstehen radioaktive Abfälle.

Kohle: Natürlich vorkommender Rohstoff, der durch Verbrennung in Brennkammern heiße Rauchgase erzeugt. Bisher der wichtigste Energieträger in der Stromerzeugung Deutschlands. Setzt bei der Verbrennung CO₂ frei.

Erdgas: Natürliches Gasgemisch, das in der Brennkammer einer Gasturbine mit verdichteter Luft gezündet wird. Setzt bei der Verbrennung CO₂ frei.

Erdöl: Natürliches Stoffgemisch, das hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen besteht. Ölprodukte werden in einer Turbine verbrannt, wodurch CO₂ freigesetzt wird.

Wasser: Flüssige Verbindung aus Sauerstoff und Wasserstoff, deren Bewegungsenergie von oben nach unten auf eine Wasserturbine übertragen wird. Bei diesem Vorgang werden CO₂ und andere Schadstoffe nicht emittiert.

Wind: Starke Luftbewegung in der Erdatmosphäre, die auf die Rotorblätter eines Windrades drückt. CO₂ und andere Schadstoffe werden nicht emittiert.

Solarenergie: Sonnenstrahlung wird mit Spiegeln gebündelt und auf einen Receiver mit Wärmeträger reflektiert. CO₂ und andere Schadstoffe werden nicht emittiert.

Biomasse: Organische Reststoffe, die von Mikroorganismen in Fermentern zersetzt werden. Dadurch entsteht unter Freisetzung von Wärme ein Gasgemisch. CO₂ und andere Schadstoffe werden nicht emittiert.Erdwärme: In der Erdkruste gespeicherte Wärme, die Wasser erhitzt, was unter hohem Druck in die Gesteinsrisse gepresst wird. CO₂ und andere Schadstoffe werden nicht emittiert.


Autorin:

Jana Berthold

– Kommunikation –

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